Energieeinsparungen als oberste Priorität
Bei jedem Verfahren ist uns besonders wichtig, dass wir zeitgemäße Ansprüche an Energiewerte bei unserer Arbeit umsetzen. Auf die Anforderungen des Energieausweises gehen wir bei unserer Beratung wie auch bei der Umsetzung von Renovierungsarbeiten stets ein. Stehen Betonarbeiten oder -sanierungen an, übernehmen speziell geschulte Mitarbeiter diese Aufgaben. Sie verfügen über den SIVV-Schein, der besondere Kenntnisse im Bereich Schützen, Instandsetzen, Verbinden und Verstärken bestätigt. Asbesthaltige Baustoffe entfernen wir fachgerecht unter Berücksichtigung aller Vorschriften.
Bei dem Gedanken an den Aufwand und die Kosten, die bei einer Fassadensanierung auf den Bauherren zukommen, bleibt vielen erst einmal die Spucke weg. Allerdings sollten Sie sich, wenn Sie jetzt noch zögern, vor Augen führen, dass Sie in den Jahren nach der Sanierung nicht nur Kosten einsparen, sondern auch die Umwelt schonen. Und eine Belohnung vom Staat gibt’s obendrauf.
Baugenehmigung erforderlich? Meistens ja!
Ob ein Dachgeschossausbau eine Genehmigung erfordert, hängt von der Art der Bauarbeiten ab. Da in der Regel neuer Wohnraum geschaffen wird und für den Ausbau auch die Standsicherheit nachgewiesen werden muss, geht es in der Regel nicht ohne Bauantrag und Baugenehmigung. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Dachfläche geändert wird, zum Beispiel durch den Einbau von Dachterrassen, größeren Dachflächenfenstern oder Gauben. Geht es dagegen um Umbau oder Modernisierung von bereits vorhandenem Wohnraum unterm Dach, ist eine Baugenehmigung nicht erforderlich. Dies gilt auch für Neueindeckungen der Dachfläche, zusätzliche Dämmmaßnahmen oder den Austausch der Dachflächenfenster.
Energieausweis und Fördermittel als Belohnung vom Staat
Die Energie-Einsparverordnung regelt die Anforderungen an den Energiebedarf von Neu- und Altbauten. Wer künftig seine Immobilie verkaufen oder vermieten will, muss auf Verlangen einen Energieausweis vorlegen. In diesem wird der Energiebedarf des Gebäudes dokumentiert. Um Fördermittel für eine energiesparende Dämmung zu erhalten, müssen die Dämmplatten eine bestimmte Mindeststärke haben. Mehr Informationen hierzu erhalten Sie bei uns.
Für den Bezug von Fördermitteln ist folgender Aspekt ausgesprochen wichtig: Erst wenn die Fördermittel genehmigt sind, darf mit der Baumaßnahme – in diesem Fall mit der Fassadensanierung – begonnen werden! Beachten Sie diese Regel nicht, verfallen die zugesagten Förderungen.
Brandschutz, Schallschutz, Wärmeschutz – unterm Dach besonders wichtig
Wird ein Dachgeschoss in Wohnraum verwandelt, dann ergeben sich aus der Energieeinsparverordnung (EnEV) verschiedene Anforderungen. Dies gilt besonders, wenn es um den Wärmeschutz geht. Ebenso wichtig sind die Auflagen hinsichtlich des Brandschutzes. Die EnEV 2014 unterscheidet zwei Ausbaufälle, nämlich mit und ohne neue Heizungsanlage. Wird keine neue Heizung angebaut, können für die Dämmung die Anforderungen der Verordnung für Sanierungen angesetzt werden. Anders sieht die Sache aus, wenn zusätzlich eine neue Heizung installiert wird. Dann muss das neu ausgebaute Dach den Anforderungen der EnEV für Neubauten entsprechen und die liegen deutlich höher.
Gewusst wie – Wissenswertes rund um die Fassadensanierung
Bei dem Gedanken an den Aufwand und die Kosten, die bei einer Fassadensanierung auf den Bauherren zukommen, bleibt vielen erst einmal die Spucke weg. Allerdings sollten Sie sich, wenn Sie jetzt noch zögern, vor Augen führen, dass Sie in den Jahren nach der Sanierung nicht nur Kosten einsparen, sondern auch die Umwelt schonen. Und eine Belohnung vom Staat gibt’s obendrauf.
Dämmstoffe – perfektes Material für die perfekte Fassade
Dämmstoffe sollen kein Wasser aufnehmen, möglichst nicht brennen und wenig Wärme durchlassen. Traditionelle, natürliche Dämmstoffe wie Holz, Kork oder Schilf erfüllen diese Anforderungen heute durch bestimmte technische Modifikationen zunehmend. Häufig und üblich sind Dämmstoffe aus Stein- oder Glaswolle sowie synthetische Stoffe wie Polystyrol-Hartschaum. Meist werden diese Dämmstoffe als Platten angeboten. Der Vorteil der konventionellen Dämmstoffe besteht häufig im günstigeren Preis. Welcher Dämmstoff für das jeweilige Bauvorhaben der ideale ist, hängt unter anderem vom konkreten Bauteilaufbau ab.